Theaterhaus G7

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Diálogos Líquidos

SA | 11.03. & SO | 12.03.
SYNTOPIA | Klimakrise
Diálogos Líquidos
Kunst und Gespräch

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In der Kosmologie der Gunayala, einer der indigenen Gemeinden Panamas, gibt es seit Anbeginn der Zeit eine Wasserreserve, aus der sich das Trinkwasser der Erde speist. Wasser verschwindet nicht, es fließt, verdunstet, schlägt sich als Regen nieder und fließt wieder. Wasser hat seinen Zyklus und sein Gleichgewicht. Doch jetzt kommt es häufiger zur Dürren und Überschwemmungen. Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind in der Region stark zu spüren.


Foto: Elisa Berdica

Briseida Iglesias, Angehörige der Gunayala, und Philippe Mainz aus Karlsruhe suchen im engen Austausch miteinander eine gemeinsame Sprache, um poetisch und kraftvoll die Auswirkungen und Folgen der Klimakrise in den jeweiligen Regionen zu reflektieren und die Verbindungen auszuloten. Traditionelle spirituelle Textilarbeiten treffen auf die multimedialen Formate des Video- und Tonkünstlers.


(c) Philippe Mainz

Das Publikum hat die Gelegenheit, gemeinsam mit den Künstler*innen und der Lateinamerika-Expertin Almudena Abascal über konkrete Szenarien für Mittelamerika nachzudenken, sich zugleich aber auch dem Gefühl der Überforderung angesichts der Klimakrise zu stellen und mögliche Strategien für einen Umgang damit zu finden, der die Solidarität in den Vordergrund stellt.


Foto: Almudena Abascal

GESPRÄCH MIT Briseida Iglesias, Philippe Mainz (11. & 12.03.), Almudena Abascal von FIAN Deutschland (11.03.)
MODERATION Alexandra Hernández Ceaicovscaia
ÜBERSETZUNG Jonas Bluhm

KONZEPT, INSTALLATION, TEXT Briseida Iglesias, Philippe Mainz
MOLAS Briseida Iglesias
SOUND UND VIDEO Philippe Mainz
KURATION UND DRAMATURGIE Alexandra Hernández Ceaicovscaia

TECHNIK Joshua Nerz
ASSISTENZ Isabel Garcia Espino

TERMINE Samstag, 11. März, 19 Uhr und Sonntag, 12. März, 18 Uhr

EINTRITT 5 € | 9 € | 14 € | 20 €

 

Tor 4 – BASF fördert Kunst Wie geht das neue Wir? Damit setzen sich 11 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz und Literatur bis hin zur bildenden Kunst auseinander. Sie sind Teil des Kulturförderprogramms Tor 4, mit dem BASF die Kulturorte der Metropolregion Rhein-Neckar als Orte des Dialogs zwischen verschiedenen Lebenswelten stärken möchte. Auch BASF ist Partner dieses Dialogs: Das Unternehmen schreibt jährlich eine gesellschaftlich relevante Fragestellung aus, zu der Institutionen Kunstprojekte einbringen können. Weitere Informationen unter
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